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Steiner, Jörg: Ein Messer für den ehrlichen Finder

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  Steiner, Jörg: Ein Messer für den ehrlichen Finder. Roman
  Preis: 2,45 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, ohne Seitenangabe
Walter-Verlag, 1966
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Schweiz; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 17921

Klappentext:
Jörg Steiners zweiter Roman erzählt von den Etappen der Jugend des Schose [José] Claude Ledermann in einer Stadt am Südfuß des Jura. Sieben Jahre werden geschildert: die Kriegsjahre schweizerischer Prägung von 1943 bis 1945, dann die Zeit bis 1950.
Das Bewußtsein des stillen Revolutionärs und Träumers Schose versucht unablässig, mit einem Gegenüber in Verbindung zu kommen; beinah unter Zwang nimmt es in präzise gesehenen Einzelheiten die Umwelt wahr; das etwas verrufene Massage-Institut seiner Mutter, seine Schulkameraden, den geschäftstüchtigen Herrn Wolf, der aus Schose einen großen Radrennfahrer machen will.
Dann das Leben in jener Erziehungsanstalt, die schon Schauplatz war in Steiners erstem Roman STRAFARBEIT. Schose hat einen Schulkameraden umgebracht, in einem Akt unreflektierter Aufsässigkeit gegen die unpersönliche Lüge der Besitzerwelt.
Jörg Steiner schildert die Erziehungsanstalt mit Eindringlichkeit: die Inspektionen durch die Behördemitglieder [mit Damen], die Weihnachtsfeiern, die Fluchtversuche, die Besuchstage. Dann folgt die Frist der Bewährung auf einem der kleinen Frachtkähne, die gemächlich von See zu See durch die Kanäle treiben.
Und schließlich, in Bern, die Entlassung mit der Frage: wird Schose sich zurecht finden? Im eigenwillig vereinfachten Stil des Buches ist die [helvetisch getönte] Sprache der Leute zu hören. Wie sie denken, wie sie versuchen, mit ihren Sorgen zu Rande zu kommen, auch das erzählt Jörg Steiner in diesem Roman aus einer wohlverwalteten, vom Krieg nur indirekt betroffenen Gesellschaft.

JÖRG STEINER 1930 geboren, lebt in Biel [Schweiz], der Geburtsstadt von Robert Walser, an der deutsch-französischen Sprachgrenze.

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser leicht gebräunt, Seiten l. verknickt u. l. gebräunt, Kopfschnitt angestaubt, Unterschnitt fleckig, ansonsten gute Erhaltung.

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